Bonn Halbmarathon – Sonne, PB und ein Hauch Kakao-Zauber

Wieder ein Marathon-Wochenende – und ich liebe es! Dieses Kribbeln in den Beinen, das Rascheln der Startnummer, die Aufregung vor dem Start. Bonn war ein weiteres Highlight meiner Laufsaison.

Freitag – Messe, Gels & Vorfreude

Zwei Tage vor dem Start ging’s erstmal zur Marathonmesse. Startnummer einsammeln und ganz klar: Messe-Luft schnuppern! Ein bisschen stöbern, Gels bunkern (die Saison ist ja noch lang), meiner Lieblingsbeschäftigung „Flyer für neue Rennen“ durchstöbern und schon war ich im Race-Modus!

Sonntag – Raceday beginnt mit Haferflocken & Kakao

Wie eigentlich jeden Tag klingelte der Wecker auch an diesem Sonntag um 05:30. Frühstück wie bei jedem Lauf: Haferflocken, Joghurt, Honig, Erdnüsse – meine persönliche Carb-Protein-Deluxe-Mischung. Dann ab in den Zug Richtung Bonn!

Schon am Gleis in Richtung Bonn: Lauf-Gesichter überall. Manche mit Supportern und selbstgebastelten „Power Up“-Schildern, andere still in sich gekehrt, ganz in der Zone. Einige Halb-marathon Neulinge, die offensichtlich noch sehr unerfahren waren. Das erinnerte mich sehr an meinem ersten Halbmarathon Start in Dortmund am Phoenix-See! Die Aufregung und Vorfreude sind aber immer noch geblieben!

In Bonn angekommen ging der nächste Stopp erstmal zu McDonald’s. Den Traditionellen Pre-Race-Kakao trinken! Ein bisschen Aberglaube, ein bisschen Zucker-Kick – aber es wirkt. Immer. Diese Tradition habe ich bei dem Start des Chicago Marathon begonnen. Ich war so früh am Start (da super aufgeregt) & es war so bitterkalt (Chicago im Oktober), dass ich erstmal in den nächsten Starbucks gesprungen bin und mit einem heißen Kakao gegönnt habe. Und es hat mit einer PB funktioniert. Seitdem darf der Kakao nicht fehlen.

Sonne, Startblock & Speed

Bonn bescherte allen Läufern perfektes Laufwetter! Blauer Himmer, Sonne pur – leider hatte auch der Wind richtig Bock!

Kurz vor neun: Block B. Ich bin bereit! Noch ein paar tiefe Atemzüge, Startlinie überquert – und los!

Die ersten Meter führen gleich auf die Rheinbrücke. Der Blick? Einfach magisch! Selbstverständlich dürfen in Bonn auch die Kirschblüten nicht fehlen. Eine Kirschblütenallee gab es also ebenfalls auf der Strecke. So war ich direkt im Flow. Die Uhr meinte zwar, ich sei etwas zu motiviert unterwegs – aber hey, wenn’s läuft, dann läuft’s!

Rhein, Siebengebirge & Gegenwind

Nach ein paar Kilometer auf der anderen Rheinseite, ging es auch schon wieder zurück. Eine ganze Weile ging es am Rhein entlang mit Blick auf’s Siebengebirge! Einfach traumhaft.

Pacing? Noch im Plan. Beine? Fit. Kopf? Im Runners-High!

Nach der traumhaften Streckenführung am Rhein ging es dann ab auf die Bundesstraße! Optisch nicht die spannendste Strecke – aber gut zu laufen, und das ist ja, was zählt. Dann wiedBonn Halbmarathon – Sonne, PB und ein Hauch Kakao-Zauber

Wieder ein Marathon-Wochenende – und ich liebe es! Dieses Kribbeln in den Beinen, das Rascheln der Startnummer, die Aufregung vor dem Start. Bonn war ein weiteres Highlight meiner Laufsaison.

Freitag – Messe, Gels & Vorfreude

Zwei Tage vor dem Start ging’s erstmal zur Marathonmesse. Startnummer einsammeln und ganz klar: Messe-Luft schnuppern! Ein bisschen stöbern, Gels bunkern (die Saison ist ja noch lang), meiner Lieblingsbeschäftigung „Flyer für neue Rennen“ durchstöbern und schon war ich im Race-Modus!

er zurück in die Stadt, wo die Zuschauer nochmal alles rausgeholt haben: Klatschen, Rufen, Musik, sogar ein DJ-Pult!

PB & Party im Zielbereich

Und dann: Ziel! Nach 1:35 – PB! Ich war einfach nur glücklich. Die Beine brannten, aber das Lächeln war breiter als der Rhein. Medaille geschnappt, in die Verpflegungsarea eingetaucht – Banane, Apfel, Müsliriegel, Gebäck, Süßigkeiten, Stullen… Läufer*innen-Himmel!

Draußen wartete meine Begleitung schon – und ganz ehrlich: Ein stolzes „Glückwunsch“ im Ziel ist besser als jede Iso-Dröhnung.

Meine Learnings für euch:

• Vertraut euren Routinen. Ob’s der Kakao ist oder der Lieblings-Song vorm Start – Rituale helfen.

• Gönnt euch den Flow. Manchmal sagt die Uhr was anderes als die Beine – hört auf euer Körpergefühl.

• Der Frühling ist da – nutzt ihn! Bonn hat gezeigt, wie schön Laufen sein kann, wenn die Natur mitmacht.

Bonn, danke für die Blumen – und die Bestzeit.